Der Schachverein Mönchröden entstand 1925 als eigenständiger Verein. Erst 1946 wurde im privaten Kreis um Karl Kaiser wieder ein Spielbetrieb aufgenommen. 1958 schließen sich die Schachspieler dem TSV Mönchröden mit Max Holland als Abteilungsleiter an. Die Abteilung führt Max Holland bis 1969 mit viel Engagement und Herzblut. Das Ergebnis, es wird bis in der Bezirksklasse 1 gespielt.

1969 übernimmt Heinz Höhn für ein Jahr die Abteilung. Ab 1970 bis zu seinem Tod 2011 führt der Lehrer Friedhelm Neumann die Abteilung und die Mannschaft. Die Hochachtung ihm gegenüber drückt sich auch in seinem Spitznamen "El Capitano" aus. Sportlich bewegt man sich in dieser Zeit meist in der A-Klasse mit einigen Abstechern in die B-Klasse. Geprägt waren die Ergebnisse von der steten Sorge, eine vollständige Mannschaft stellen zu können.

Um die Schachabteilung verdient gemacht haben sich auch der ehemalige Bürgermeister von Mönchröden Erich Luther und Ludwig Kaiser. Er führt in den Jahren 1976 bis 1980 die Schüler- und Jugendgruppen zu einigen Erfolgen.

Im Jahr 1990 zieht die Mannschaft vom Sportheim in die Klosterschenke als Vereinsheim um. Bei Punktspielen hatte Lärm durch andere Veranstaltungen Proteste der Gegner eingebracht.

In den Siegerlisten der Vereinsmeisterschaften sind verzeichnet:
Friedhelm Neumann 9mal, Stefan Reitzler 5mal, Gernot Hirsch 4mal, Frank Oppel 3mal, Erich Luther, Herbert Kurtz, Willy Oppel, und Peter Wöhner je 1mal.

Auch bei Orts- bzw. Stadtmeisterschaften sind Spieler erfolgreich gewesen:
1980 gewinnt Friedhel Neumann das Blitzturnier.
1999 wird Stefan Reitzler Stadtmeister vor Jochen Etzrodt.
2000 heißt der Stadtmeister wiederum Stefan Reitzler.
2003 holt Andreas Meier den Titel des Stadtmeisters vor Jürgen Eisenacher und Freidhelm Neumann.

Im Jahr 2001 richtet der Schachspieler und Computer-Spezialist Jochen Etzrodt für den TSV Mönchröden eine Internetseite ein und pflegt diese bis 2010. Für diese zeitaufwendige Aufgabe gebührt ihm der Dank des Gesamtvereins.

In der Spielzeit 2013/14 gelang der Aufstieg in die Bezirksliga West Oberfranken.

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